Kühn, August, „Zeit zum Aufstehen“ – Roman

August Kühn – Zeit zum Aufstehen – Eine Familienchronik

Mit erstaunlicher Detailkenntnis, Einfühlungsvermögen und bayrischem Humor erzählt August Kühn die Geschichte seines Urahns, der als junger Bursche in München Fuß fasst. Und dabei immer den Unterschied zwischen seinesgleichen und den Alteingesessenen, den Münchner Brauereinbesitzern, Honoratioren und Beamten am eigenen Leib zu spüren bekommt. Persönlicher Erfahrungen werden unversehens zu Klassenerfahrungen. Er und seine Freunde, Verwandte und Kinder erleben, erleiden und machen Geschichte. Kriege, Streiks, Revolutionen, Arbeitslosigkeit prägen das Familiengeschehen … Alles bildet ein Ganzes, ein exemplarisches Stück Geschichte aus persönlicher Sicht, das proletarisches Traditions- und Geschichtsbewußtsein mit neuem Leben erfüllt. August Kühn war in der DKP und befreundeten Einrichtungen, auch auf dem UZ-Fest, gern gesehen und gehört. Mit 137 Fotos und Dokumenten.

Verlag Volk und Welt Berlin 1977, Leinen mit Schutzumschlag, Umschlag ist oben leicht eingerisssen, sonst gut erhalten, 502 Seiten