Achenbach, Marina „Fasia – geliebte Rebellin“

Marina Achenbach: Fasia – geliebte Rebellin

Das Buch erzählt ergreifend ihre Geschichte bis zu ihrem Tod Ende Dezember 1997, lässt Freunde und Weggefährten zu Wort kommen, präsentiert an ihrer Person ein Stück Zeitgeschichte. Auf der CD sind viele ihrer bekannten Solidaritätslieder noch einmal zu hören. Es entsteht das Bild einer durch und durch integren und authentischen Persönlichkeit.

„Ich singe, um Mut zu machen!“ Fasia Jansen

„Fasia Jansen unterstützte mit ihrer Gitarre die Hoesch-Frauen und ihren Hungerstreik: „Sie hat uns dazu gebracht, dass wir Dinge taten, die wir uns vorher nie zugetraut hätten. Reden halten, Pressekonferenzen geben, Auseinandersetzungen mit Leuten führen, die in Funktionen waren. Auch Frauen, die vorher nie einen Pieps gesagt hatten, lernten, öffentlich den Standpunkt zu vertreten, wie er in der Gruppe entstanden war … Sie selbst war das Modell für alle Frauen.“ Sie schrieb für die Hoesch-Fraueninitiative Stücke wie: Stahlwerk Jetzt! oder In Dortmund steht ein Stahlwerk. In Dortmund entstand der Slogan: Stahlwerk bau’n, sonst machen es die Frau’n.“ (z.n. frauenruhrgeschichte)

Fasia Jansen kam 1929 im Hamburg als Tochter des Kindermädchen Elli Jansen und des Generalkonsuls Massaquoi aus Liberia zur Welt. Sie war eine aktive Persönlichkeit, die Menschen zusammenführte; Kämpfe begleitete und Frauen unterstützte selbst für sich und ihresgleichen einzutreten.

Enthält: CD, 22 Tracks, 61:50 Min. Mit ca 250 Abbildungen.

Assoverlag, 2004, Festeinband, 304 Seiten. Antiquarische Fassung.

– Verlag, Fassung, Auflage kann abweichen –